2018 – heute // Handeln aus Überzeugung
Heute geht es mir darum, wirklich relevante Veränderungen zu ermöglichen. Das erfordert grundlegend neu zu denken, alte Paradigmen und Strukturen zu hinterfragen und mutig Neues zu wagen. Nur so kommen wir zu nachhaltig neuen gesellschaftlichen und unternehmerischen Lösungen. Und auch nur, wenn wir aus voller Überzeugung handeln und das große Ganze im Blick haben. Veränderung kann schmerzhaft sein und kritische Fragen unangenehm. Dabei hilft mir, Methoden wie Agilität oder Design Sprint als Werkzeuge zu sehen und nicht als Narrative. Meine Kompetenzen ziehe ich aus der Transformations- und Zukunftsforschung mit einen Faible für die Soziologie, die Philosophie und die Neurowissenschaft. Die nötigen Tools aus den Bereichen Kreativität, Innovation, Marketing, Strategie, agilem Arbeiten und New Work beherrsche ich und habe sie mehrfach erfolgreich angewendet. Ganz aktuell ist die Gründung des gemeinnützigen Verein zur Erforschung und Entwicklung radikal neu gedachter Zukünfte e.V. und die über den Verein veranstalteten Jugendcamps „NUR MUT“ (Leitartikel sensor 07/2021).
2015 – 2018 // Die eigenen Start-Ups – Future Flux & MySocialCity
Mit MySocialCity haben wir Politik, Verwaltung und Stadtplanung neu gestaltet, eigene Forschungsprojekte durchgeführt und Bürgerbeteiligungsmaßnahmen konzipiert und moderiert. Future Flux war das ausgelagerte Innovationslabor für Unternehmen, um in Zeiten der Digitalisierung weiter erfolgreich zu sein, neue Ideen, neue Produkte und Services zu entwickeln, den Kulturwandel im Unternehmen voranzutreiben. Unser Büro im Wiesbadener Co-Working-Space heimathafen war Anlaufpunkt von Netzwerk-Partnern und Kunden und wir waren schnell erfolgreich (Leitartikel in der Fachzeitschrift enorm „Die Kunst, nein zu sagen“).
2011 – 2015 // Umfangreiche Strategieprojekte – aber ohne echte Veränderung
Nach meiner Zeit in der Agenturwelt habe ich mich freiberuflich auf Strategieprojekte konzentriert. Für Kunden wie Merck, Bosch, Gothaer Versicherung, die Messe Frankfurt oder die ARD entstanden Strategien für Digitalisierung, Produkte, Kommunikation oder Geschäftsmodelle. Ich war einen Schritt weiter vorne im Prozess, aber auch Strategie sind oft nur Präsentationen, die in Schubladen verschwinden.
2001 – 2011 // Geiles Zeug – aber am Ende der Dienstleistungskette
Nach meinem Studium der Medienwissenschaften an der Technischen Universität Ilmenau habe ich 10 Jahre in der Kommunikationsagentur Bartenbach in Mainz als Mitglied der Geschäftsleitung für den Digitalbereich gearbeitet. Eine aufregende Zeit mit über 100 grandiosen Kolleg*innen und spannenden Unternehmen wie Fisherman’s Friend, Dell, Alfa Romeo, Kia Motors, Arte oder Disney. Ich hatte das große Glück von den besten Strategen, Designern und Entwicklern zu lernen. Aber es war Dienstleistung am Ende der Kette, oft mit hohem Zeitdruck und ohne Raum für grundlegende Fragen. Am Ende war es auch zu oft Werbung für Produkte, die die Welt nicht braucht.